LEADER-Prozesse in ihren Mitwirkungsmöglichkeiten und als Förderung von Kirchengemeinden
Bei der gut besuchten Veranstaltung vom Verein Regionalentwicklung Schwalm-Aue zusammen mit der Firma shift GmbH aus Falkenberg informierten die beiden Referenten Josef Rother und Dirk Posse von der Regionalgruppe Gemeinwohlökonomie Lahn-Eder über das alternative Wirtschaftsmodell. Dieses stellt den Menschen und dessen Lebensgrundlagen in den Mittelpunkt des Wirtschaftens und nicht die reine Gewinnmaximierung. Der Ansatz kommt ursprünglich aus Österreich und hat sich zu einer weltweiten Bewegung entwickelt. Mittlerweile gibt es 500 Firmen (z.B. die Outdoor-Firma Vaude oder die Sparda Bank München) und andere Organisationen, Gemeinden und Universitäten, die die Idee der Gemeinwohlökonomie befürworten und umsetzen. Auch im Schwalm-Eder-Kreis soll es weitergehen. Samuel Waldeck, Geschäftsführer der Firma shift, wird die Idee der Gemeinwohlökonomie weiterverfolgen und sucht Mitstreitende. Der Verein Regionalentwicklung Schwalm-Aue stellt in Aussicht, diesbezügliche Initiativen zu unterstützen. Weitere Infos zur Gemeinwohlökonomie finden Sie hier >>
Foto (Quelle Regionalentwicklung Schwalm-Aue):
v. l. Dr. Philipp Rottwilm, Dirk Posse, Sonja Pauly, Josef Rother, Samuel Waldeck, Claus Steinmetz