Machbarkeitsstudie Kunsthaus Michelsberg

Bei dem Projektvorhaben geht es um den Fortbestand des Kunsthauses Michelsberg, als einem über die Region hinaus anerkannten Standort künstlerischer und kultureller Aktivitäten. Die Antragstellerin sucht nach neuen Möglichkeiten, eine geplante Erweiterung des Kunsthauses durch den Ankauf eines Nachbarhauses zu realisieren. Durch eine andere Trägerstruktur soll die Einrichtung Kunsthaus langfristig gesichert werden. Mit einer Machbarkeitsstudie wird die Idee geprüft, mithilfe einer gemeinnützigen Aktiengesellschaft die Vorhaben zu realisieren.

Das Projekt wurde in 2013 umgesetzt. Die Förderquote betrug 30 %.

Ansprechpartner: Delia Henss, Tel. 06691-25262


Machbarkeitsstudie Urbanes Landleben am Mosenberg

Gemeinsam mit den Netzwerkpartnern sollen Ideen für Angebote gesammelt, diskutiert und umgesetzt werden. Um das Potential der unberührten Natur zu nutzen, aber auch zu bewahren, sind verschiedene Bausteine angedacht.

Um die angedachten Projekt-Bausteine auf den Flächen rund um den Mosenberg und auf dem Kulturgut auf ihre Realisierung zu prüfen, möchte der Musikschutzgebiet e. V. eine Projektstudie durchführen. Im Zuge dessen beginnt der Netzwerkaufbau und Aktivierung von Gleichgesinnten. Als Einstieg sind eine Zukunftswerkstatt und Interviews mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen geplant.

Das Projekt wurde in 2014 umgesetzt. Die Förderquote betrug 50 %.

Ansprechpartner: Hubertus Nägel, Tel. 05681 2415


Schaffung neuer Angebote in der Künstlerkolonie Willingshausen

Die Vermarktung der Künstlerkolonie Willingshausen wird seit 2005 durch die Willingshausen Touristik Betriebsgesellschaft mbH mit hohem Engagement ehrenamtlich betreut. Dennoch ist es nicht gelungen, diesen "Schatz" älteste Künstlerkolonie Europas entsprechend touristisch und für die Regionalkultur zu nutzen. Mitte 2011 wurde daher eine Kunsthistorikern hauptamtlich angestellt, um Konzeption und Außendarstellung der Künstlerkolonie zu professionalisieren. Die Künstlerkolonie soll zum einen überregional eine bessere Außendarstellung erhalten. Sie soll aber auch innerhalb der Region als Kleinod der Regionalkultur stärker wahrgenommen werden und einen Bildungsbeitrag zur Förderung der regionalen Identität leisten.

Das Projekt wurde 2014 umgesetzt. Die Förderquote betrug 60 %.

Ansprechpartner: Willingshäuser Touristik Betriebsgesellschaft, Paul Dippel, Tel. 06697-1418


Veranstaltungsraum Bahnhof Wabern

Die Gemeinde Wabern möchte ein kleines Kulturzentrum im Bahnhof Wabern schaffen. Die alte Empfangshalle mit angeschlossenem Saal soll ausgebaut werden und Raum für kulturelle Veranstaltungen aller Art wie Konzerte, Theateraufführungen, private Feiern schaffen und auch Übungsraum für Bands, Theatergruppen etc. sein. Die räumliche Lage des alten Bahnhofs nahe zum Ortskern, jedoch ohne direkte Nachbarschaft, sowie die ansonsten gewerbliche Nutzung im Gebäude bietet dafür das ideale Umfeld. Das Projekt ist die konsequente Weiterentwicklung des Standortes, der von der Gemeinde in 2007 erworben wurde und seitdem innen und außen saniert wurde. Im Gesamtgebiet der Kommune fehlt es bisher an einer solchen Einrichtung.

Das Projekte wurde in 2012 umgesetzt. Die Förderquote betrug 60 %.

Ansprechpartner: Gemeinde Wabern, 05683 5009-0


Hugenotten- und Waldenserpfad - Erlebnispunkt Frankenhain

Der Kulturwanderweg Hugenotten- und Waldenserpfad ist Teil einer europäischen Kooperation vieler Partner aus Deutschland, Italien, Frankreich und der Schweiz. Mit der 1701 gegründeten Hugenottensiedlung Frankenhain könnte dem Gesamtprojekt eine weitere interessante Region hinzugefügt werden. Über eine Wegschleife soll diese jetzt an den Hugenotten- und Waldenserpfad angebunden werden.

Zur Entwicklung des Erlebnispunktes Treysa-Frankenhain sind zunächst folgende Schritte geplant: Markierung der Wegschleife, Informationstafeln, Ortseingangsschilder "Hugenottendorf Frankenhain", zwei Infoflyer, Beschilderung hugenottischer Stadtrundgang.

Das Projekt wurde in 2012 umgesetzt. Die Förderquote betrug 60 %.

Ansprechpartner: Hugenotten- und Geschichtsverein Frankenhain, Falko Gombert, Tel. 06691 21349

 

 


Dorfmuseum Holzburg

In 2009 hat der Förderverein des Dorfmuseums im Erdgeschoss einer ehemaligen Gaststätte in direkter Nachbarschaft zum Dorfmuseum in Eigenleistung ein Museumscafé eingerichtet.

In einem zweiten Bauabschnitt soll die gesamte Ausstellungsfläche des Museums vergrößert werden.Um Schäden von den Exponaten und Trachten abzuwenden, muss eine neue Dacheindeckung am Ausstellungsgebäude erfolgen. Zusätzlich soll das Dach wärmegedämmt werden. Ein intakter und funktionsfähiger alter Backofen soll wieder in Betrieb genommen werden. Die Arbeiten sollen überwiegend in Eigenleistung vom Verein Dorfmuseum erbracht werden.

Das Projekt wurde in 2012 umgesetzt. Die Förderquote betrug 60 %. 

Ansprechpartner: Gemeinde Schrecksbach, Herr Schaub, Tel. 06698 9600-13


Aufbau einer Erlebnis- und Abenteuerpädagogik

Der Verein anorak 21 betreibt seit Jahren sehr erfolgreich offene Jugendarbeit. Mit dem Projekt "Out of Doors" sollen Kindern und Jugendlichen neue Erlebnis- und Erfahrungsräume eröffnet werden. Das Projekt will vor allem Schulen, Vereine und Jugendhilfeeinrichtungen in ihrer Arbeit unterstützen. Der Verein plant die Errichtung eines Niederseilparcours auf dem Vereinsgelände und die Anschaffung von 10 Mountainbikes.

Das Projekt wurde in 2011 umgesetzt. Die Förderquote betrug 30 %. 

Ansprechpartner: anorak21 e. V., Pascal Bewernick, Tel. 05681 931856


Proben- und Lagerräume für die Bunte Bühne Großenenglis

Der Verein bereichert mit seinen Theateraufführungen seit Jahren das kulturelle Leben in der Region und setzt sich durch sein Wirken für die Erhaltung und Entwicklung des ländlichen Kulturgutes ein. Der Verein besteht seit 25 Jahren und konnte seine Aktivitäten seit dieser Zeit ausbauen.

Aufgrund der gestiegenen Aktivitäten benötigte der Verein größere Räumlichkeiten. Mithilfe der LEADER-Förderung hat er ein leerstehendes Lager- und Bankgebäude der Raiffeisenbank Borken erworben und umgebaut. Das Gebäude dient nun als Vereinshaus, in dem die Proben der Erwachsenen- und der Kindergruppe stattfinden. Außerdem werden dort die verschiedenen Kulissen gelagert und der umfangreiche Kostümfundus untergebracht.

Das Projekt wurde in 2009 umgesetzt. Die Förderquote betrug 30 %.

Ansprechpartner: Bunte Bühne Großenenglis e. V., Renate Blümel


Marketing Künstlerkolonie Willingshausen

Um sowohl den Bürgern der Schwalm als auch überregional Kunstinteressierten das kulturelle Kleinod Malerkolonie näher zu bringen, soll die Öffentlichkeitsarbeit intensiviert werden. Weiterführende Informationen sollen zeitgemäß mit einer entsprechenden Homepage dargestellt werden.

Das Projekt wurde in 2010 umgesetzt. Die Förderquote betrug 30 %.

Anprechpartner: WTB Willingshausen Touristik Betriebsgesellschaft mbH, Tel.: 06697 1418


Film- und Fotodokumentation einer Kunstblumenfabrik

Die Stadt Schwalmstadt und die Gedenkstätte und Museum Trutzhain wollen mit ihrem Vorhaben Regionalgeschichte und Tradition in der Region darstellen und die regionale Vielfalt bekannt machen. Der Film und die Fotodokumentation wird das noch existierende Wissen über den Herstellungsprozess von Kunstblumen für die Nachwelt sichern und ergänzt den musealen Ausstellungsbereich "Zuwanderung und Integration" des Museums. Die Film- und Videodokumente werden ausleihbar sein und sollen pädagogische Vermittlungsarbeit in Schulen und weiteren Institutionen in der Region leisten. 

Das Projekt wurde in 2012 umgesetzt. Die Förderquote betrug 60 %.

Ansprechpartner: Gedenkstätte und Museum Trutzhain, Karin Brandes, Tel. 06691 710662

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Kontakt / Impressum / Datenschutz

Verein Regionalentwicklung Schwalmaue e.V.
Landgrafenstraße 9
34590 Wabern

Geschäftsführung: Sonja Pauly

Tel.: 05683 5009-60
E-Mail: regionalentwicklung[at]schwalm-aue.de

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